SEE YOU IN 2010!
Leider wurde unser Österreich-Gig von Seiten des Veranstalters auf Februar verschoben. Somit werden wir erst 2010 wieder auf der Bühne stehen. Da dann aber mit genesenem Mittelfinger, frischem Elan und neuen Songs… 😉
Leider wurde unser Österreich-Gig von Seiten des Veranstalters auf Februar verschoben. Somit werden wir erst 2010 wieder auf der Bühne stehen. Da dann aber mit genesenem Mittelfinger, frischem Elan und neuen Songs… 😉
Im November steht der fünfte Auslands-Gig unserer Bandgeschichte an: Wir spielen am 21.11.09 in der Villa K. in Bludenz / Vorarlberg.
Ähnlich wie der FC Bayern sind auch wir vom Verletzungspech erfasst worden: Jojo hat sich nach der Illertissen-Show beim Ausladen den linken Mittelfinger gebrochen und darf die nächsten vier Wochen nicht Gitarre spielen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass er bis zum Bludenz-Gig wieder fit ist!
Nachdem unsere letzten beiden Gigs ins Wasser gefallen waren (das ist durchaus wörtlich zu nehmen!), stand in Illertissen endlich mal wieder ein Konzert an, bei dem wir die Bühne betreten durften! Entgegen unserer Ankündigung handelte es sich beim After Sunset Festival um kein Open Air. Es sollte in einer großen Halle des städtischen Bauhofs stattfinden. Diese war an vielen Stellen offen. Quasi eine Art „Halb Open Air“.
Als wir nach einer längeren Irrfahrt über mehrere Umleitungen in Illertissen ankamen, begrüßten wir freudig Dilara, Lothar und weitere nette Menschen aus dem Veranstalterkreis, die wir bei unserem Frühjahrskonzert im Illertissener Jugendtreff kennen gelernt hatten.
Dank der professionellen Technik-Crew um Michael, Kai und Kollegen wurden wir auch von technischer Seite bestens umsorgt und konnten einen ausgiebigen Soundcheck machen. Analog-Fan Jürgen musste sich ausnahmsweise an einem Digitalpult zurechtfinden.
Als erste Band des Abends betraten die Jungs von LÄNDERSPIEL die Bühne und präsentierten großteils Deutschrock. Die meisten Songs stammten aus eigener Feder – nur vereinzelt wurden Covers wie z.B. „Okay“ von FARIN URLAUB eingestreut. Die riesige Halle füllte sich zäh.
Auch als wir einige Zeit später losrockten, war die Halle alles andere als voll. Immerhin schafften wir es, einige Dutzend Leute vor die Bühne zu locken. Allerdings standen mindestens genau so viele draußen vor der Halle. Das Publikum teilte sich im Prinzip in zwei Hälften: Die eine Hälfte war sehr musikinteressiert und rockte in der Halle kräftig mit. Die andere (zum großen Teil minderjährige) Hälfte stand desinteressiert draußen vor der Halle und schüttete kräftig Alkohol in sich rein. Tja, jedem das seine! 😉 Wir gaben jedenfalls unser Bestes und konnten immerhin den musikinteressierten Teil des Publikums überzeugen.
Headliner waren MY NEW ZOO, die einige Gimmicks auf Lager hatten. Unter anderem betraten die Jungs mit Pferdemasken die Bühne und sprühten ihren Bandnamen als Graffiti auf einen Banner. Muss einem auch erst mal einfallen. Musikalisch war ebenfalls was geboten. Nicht ganz unser Stil, aber handwerklich gab’s nichts zu meckern.
Im Laufe des Abends hatten wir jede Menge Spaß mit Dilara, die mit ihrer netten Art für beste Unterhaltung sorgte. Da lassen wir doch gerne mal ein T-Shirt springen! 🙂
Spaß hatten wir auch mit dem Hydranten hinter der Halle, den Hobby-Feuerwehrmann Jürgen sogleich in Betrieb nahm… 🙂
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ geht raus an: Dilara, Lothar, Elisa und alle Leute vom Jugendbüro Illertissen, Michael, Kai und die anderen Leute von der Technik.
Vor ein paar Monaten wurden wir gefragt, ob wir bereit wären, einen Programmpunkt für den Bad Saulgauer Kindersommer anzubieten. Die Idee gefiel uns auf Anhieb und wir sagten zu.
Am vergangenen Samstag war es so weit: Unter dem Motto „Rock’n’Roll mit COLESLAW“ kamen fünf Jungs und vier Mädels zu uns in den Proberaum, um dort hinter die Kulissen unserer Band zu blicken. Neben einer allgemein Einführung und einer ausgiebigen Jam-Session stand auch das Recording eines Songs auf dem Programm. Um die Kids möglichst gut einbinden zu können, entschieden wir uns hierbei für den Gassenhauer „’54, ’74, ’90, 2010“ der SPORTFREUNDE STILLER. Alle waren mit Begeisterung dabei. Nicht nur die Teilnehmer, sondern auch wir und unser Produzent Holger hatten im Maraton Studio einen Heidenspaß und möchten uns für das große Interesse bedanken! gibt’s ein paar Fotos und hier einen Zeitungsbericht.
Dank Christian Haggenmiller gibt’s hier ein paar coole Live-Videos unseres Gigs in Meister Digels Kfz-Werkstatt in Bad Saulgau:
Air To Breathe
Exhausted
Sweet Home Alabama feat. Hucky
Bereits im Dezember 2007 waren Moritz Meßmer und seine Kollegen bei einem Konzert in Obermarchtal am Start, um eine Ausgabe der Online-Sendung „Wenn’s rockt“ zu drehen: COLESLAW live + Interview
Open Air Konzerte scheinen diesen Sommer nicht unser Ding zu sein…
Das Festival im Tuttlinger Skatepark, das wir wegen Krankheit absagen mussten, ist aufgrund des schlechten Wetters letzten Endes sowieso ins Wasser gefallen.
Vorgestern stand bereits unsere Backline auf der riesigen Bühne des Weingartener Open Airs, als plötzlich ein gewaltiger Regen samt Sturm den Veranstalter dazu zwang, das Festival komplett abzublasen. Wir hatten alle Hände voll zu tun, unsere Instrumente und anderes Equipment vor den hereinbrechenden Wassermassen zu schützen. Trotzdem hatten wir dank kleiner Wasserspritzpistolen, die es auf dem Festivalgelände gab, jede Menge Spaß… 🙂
Bleibt zu hoffen, dass es der Wettergott beim After Sunset Festival in Illertissen, wo wir am 25. September auftreten werden, besser mit uns meint. Bis dahin werden wir (hoffentlich bei Sonnenschein) ein wenig Urlaub machen und dabei vielleicht die eine oder andere Songidee entstehen lassen…
Am 15. August 2009 findet in Neu-Ulm das Wiley Open Air statt. Dort spielen keine geringeren als u.a. DIE TOTEN HOSEN und RISE AGAINST!
Donau3Fm und die Augsburger Allgemeine haben eine Aktion gestartet, bei der sich Bands um den Opener Slot bewerben können. Wir sind da natürlich auch am Start! 10 Bands werden durch das Voting bestimmt und kommen dann in die Jury-Runde. Also könnt ihr uns da reinbringen!
Geht auch ganz einfach:
-> Diesem Link folgen: WILEY OPEN AIR VOTING
-> auf COLESLAW klicken
-> Name und Mailadresse eintragen
-> abstimmen!
Man kann pro Name und Mailadresse 1x am Tag abstimmen! Also los geht’s! 🙂
Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele von euch mitmachen!
Bereits zum zweiten Mal lud Kfz-Meister Flo Digel zu „Metal in der Werkstatt“. Da bei ihm die Zeichen selten auf Stillstand stehen, engagierte er 2009 gleich vier Bands und schaffte es, dass noch mehr Leute als 2008 in seine Werkstatt kamen – im Laufe des Abends bestimmt über 130.
Unser Mischer Jürgen und Flo werden sich meist schnell einig: Jürgen besorgt für Flos Party eine fette Anlage und kümmert sich um die Technik und Flo schraubt im Gegenzug so lange an Jürgens Karre rum, bis diese durch den TÜV kommt. Ein formidables Tauschgeschäft wie im Mittelalter! 🙂
Bereits als die erste Band loslegte, war Flos Werkstatt ordentlich gefüllt. MIND YOUR HEAD, eine junge Nachwuchscombo aus dem Herzen Bad Saulgaus, präsentierten rockige Einkompositionen wie „Dilemma“, garniert mit erlesenen Coversongs wie „Leader Of Men“ aus der Bäckerei Nickel (schwäbisch: NICKEL-BÄCK). Kerniger Rocksound! 😉 Im Laufe des Sets coverten Eva und ihre männlichen Kollegen auch „Just Asking“, wodurch wir uns natürlich sehr geehrt fühlten! Von MIND YOUR HEAD wird in Zukunft bestimmt noch viel (vielleicht ja irgendwann sogar eine CD?) zu hören sein!
Mit THE CARRIAGE folgte die erste Combo des Abends, die dem Motto „Metal in der Werkstatt“ gerecht wurde. Die Jungs um Basser Merki prügelten eine Mischung aus Metal und Hardcore der harten Sorte von der Bühne, die stilistisch zwar nicht Jedermanns Sache ist, technisch (T. Friedrich würde sagen „handwerklich“) aber blitzsauber dargeboten wurde. Fette Show!
Obwohl die Songs unserer neuen CD „Re:verse“ vereinzelt Metal-Riffs und Shouts enthalten, fühlten wir uns im Anschluss wie Kommerzschweine, als wir die Bühne enterten! 😉 Wir rockten bis der Schweiß (vor allem bei Sédon) in Strömen floss und freuten uns, vor zig Freunden und Bekannten zu spielen. Haggi Junior hielt kräftig mit der Kamera auf uns, was uns zu Rumgepose animierte. 😉 Die Stimmung war durchweg gut und erreichte ihren Höhepunkt, als Haggi Senior zu uns auf die Bühne kam und wir gemeinsam „Sweet Home Alabama“ intonierten. Alles in allem ein ausgesprochen spaßiger Gig!
Zu guter Letzt gab’s von HATSTIK nochmals Saures auf die Gehörgänge. Im letzten Jahr noch als Quartett unterwegs, rockten die Reutlinger dieses Jahr als Trio und präsentierten sowohl ältere Songs der Scheibe „The Way Beyond Help“, als auch neue Stücke, die in Bälde auf CD erscheinen sollen.
Wie immer bei Flos Partys war nach den Bands noch längst nicht Schluss, sondern es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Die letzten legten sich erst um 7.30 Uhr schlafen…
Es war ein saucooler Abend! Stellvertretend für alle Party-Besucher sei Flo Digel an dieser Stelle herzlich gedankt!
Ein weiteres Mal stand ein Gig in der Stuttgarter Röhre an. Da es sich bei der Röhre um Stuttgarts Kult-Laden schlechthin handelt, spielen wir dort besonders gerne. Und da die Röhre im Rahmen des Großbauprojekts „Stuttgart 21“ den Planierraupen zum Opfer fallen könnte, muss gegen dieses Großbauprojekt natürlich gerockt werden – ist doch klar! 🙂
Um ehrlich zu sein: Außer Jojo, der für ein paar Jahre in Baden-Württembergs Hauptstadt gewohnt hat, kann keiner von uns die Vor- und Nachteile von „Stuttgart 21“ wirklich beurteilen und abwägen. Die politischen Gruppen, die sich gegen „Stuttgart 21“ einsetzen – allen voran die Grünen – tun dies jedoch nicht nur destruktiv, sondern scheinen mit dem „Kopfbahnhof 21“ einen konstruktiven Alternativvorschlag in der Hand zu haben. Für diese Alternative wird auf zahlreichen Prospekten, Flyern usw. durchaus sachlich argumentiert und geworben. Wer in Stuttgart und Umgebung wohnt, sollte sich das mal anschauen!
In der Röhre angekommen begrüßten wir deren Boss Nanno Smeets sowie die anderen Bands MAHAT und SOULSTRIP, mit denen wir sofort ins Gespräch kamen. Alle nett. Aber so richtig!
Ausnahmsweise hatten wir sogar Zeit für einen ausgiebigen Soundcheck und ließen uns von Jürgen den besten Monitorsound unserer Bandgeschichte zaubern.
Als wir nach der engagierten Show von MAHAT die Bühne betraten und losrockten, war von diesem Monitorsound zunächst nichts mehr übrig. Jürgen hatte am Mischpult irrtümlicherweise die falschen Fader heruntergezogen. Tja, das Alter! 😉 Jojo und Nippel sagten ihrem FOH-Mann nach dem ersten Song Bescheid und schon war alles wieder in Butter! Wir rockten mit Herzblut und konnten das Publikum restlos überzeugen. Vor der Bühne wurde getanzt und mitgeklatscht wie schon lange nicht mehr! Jürgen feuerte mächtige Delays in die rockende Meute und auch wir gaben auf der Bühne kräftig Gas. Eine Zugabe wäre eigentlich nicht eingeplant gewesen. Die Leute verlangten nach dem letzten Song aber so vehement danach, dass wir nochmals zurückkamen und „Air To Breathe“ intonierten. Herrlich! Ein sehr cooler Gig! Hoffentlich war das nicht unser letzter in der Röhre…
Nach uns ging’s mit den Jungs von SOULSTRIP weiter. Jürgen und Nippel unterhielten sich im Backstageraum über Gott und die Welt (das ist durchaus wörtlich gemeint). Sédon, der noch vom Vorabend geschädigt war, legte sich ein wenig Schlafen. Jojo mischte sich unters Volk, was wir im Laufe des Abends schließlich alle taten. Nicht zuletzt durch die Anwesenheit von „Heavy Hippo“, den wir bei unserer letzten Röhre-Show im Dezember kennen gelernt hatten, Werner und dessen besserer Hälfte, hatten wir noch jede Menge Spaß und einen sehr schönen Abend. Auch der Umgang mit den anderen Bands war äußerst umkompliziert und herzlich.
Die COLESLAW-Crew bedankt sich bei: Nanno, Ursel, der gesamten Röhre-Belegschaft, MAHAT, SOULSTRIP und last but not least bei Heavy Hippo (wär klasse, wenn das mit der Rofa-Show klappen würde!) samt Anhang.
Im Rahmen des „Midnighttalks“ der SPD, einer Veranstaltung bei der man sich in lockerer Atmosphäre mit dem Landespolitiker Claus Schmiedel unterhalten konnte, wurden wir für einen Unplugged-Gig engagiert. Das Ganze sollte im Biergarten der Laupheimer Schwimmbadkneipe stattfinden.
Dort angekommen begrüßten wir die Veranstalter und bauten unser Unplugged-Equipment auf einer Bühne auf, die sich in einem kleinen Zelt befand. Letzteres wäre nicht nötig gewesen, denn es war ein schöner (Vor-)Sommerabend. Der kühleren Luft, die im Laufe des Abends die Oberhand gewann, konnte man problemlos entgehen, indem man sich in Richtung See begab, wo ein Lagerfeuer loderte. Das taten wir auch, während Veranstalter Frederic mit seiner Band ein paar Songs zum Besten gab.
Einige Minuten später begannen wir unser Set mit „The Thing About You“, gefolgt von „Here And Now“. Von Anfang an war die Stimmung locker und gemütlich. Die Anwesenden, ca. 50 Leute, lauschten zufrieden unserem Sound und spendeten ordentlich Applaus. Unplugged-Gigs sind bisweilen ein angenehmer Ausgleich zum harten Rocker-Alltag. Außerdem treten wir dadurch bereits jetzt Pfade aus, die wir auch in 40 Jahren noch begehen können… 😉
Nach ca. 20 Minuten legten wir eine kleine Pause ein. Frederic Striegler und Claus Schmiedel sprachen ein paar begrüßende Worte und mischten sich anschließend unters Volk. Erfahrungsgemäß schaffen es Politiker ja in den seltensten Fällen, dass ihre als „kurz“ angekündigte Begrüßung tatsächlich kurz ausfällt. In diesem Falle wurden wir aber eines Besseren belehrt! Jojo und Sédon waren gerade auf der Toilette, als Kollege Nippel bereits gebeten wurde, weiterzuspielen. 🙂
War aber alles kein Problem! Mit „Just Asking“ und „Like A Rockstar“ klimperten wir in die zweite Hälfte unseres Sets. Gegen Ende schallten ein paar sorgsam ausgewählte Coversongs in den Laupheimer Nachthimmel. Vor allem den SIMON & GARFUNKEL-Klassiker „The Boxer“ spielen wir immer wieder gerne – inklusive Flötensolo versteht sich! 🙂
Nach unserem Gig hatten wir noch jede Menge nette Gespräche – zum Beispiel mit Dilara (+ Anhang) aus dem Illertissener Jugendhaus oder auch mit den Jungs von PARKER LEWIS.
Ein „Danke, subbr.“ geht raus an: Frederic und sein Team, Niklas und an die Belegschaft der Laupheimer Schwimmbadkneipe.